Ausbildung beim Autohaus Wallner

In Azubi Stories stellen wir regelmäßig Auszubildende und deren Ausbilder vor. Heute mit Autofreak Manuel im Autohaus Wallner.

Reportage von Harald Regler, April 13, 2018

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Von der Passion zur Profession

Wenn Manuel über Autos reden kann, dann hatte er immer schon so ein gewisses Strahlen in den Augen. Er ist einfach ein Autofreak. Und eben diese Leidenschaft hat der 18-jährige Wolnzacher sich zum Beruf gemacht und lässt sich von Thomas Wallner zum Automobilkaufmann ausbilden.

„Es ist eine vielseitige Arbeit mit guten Perspektiven“

Ausbilder Thomas Wallner

Seit vielen Jahren bildet der Wolnzacher Lehrlinge nicht nur im technischen, sondern auch im kaufmännischen Bereich aus. Neben dem Interesse an allem, was mit Autos zu tun hat, sind für ihn dabei vor allem die schulische Bildung und die Kommunikationsfreude wichtige Grundvoraussetzungen. Manuel erfüllt sie alle. „Die Leidenschaft für Autos habe ich schon seit meiner Kindheit“, erklärt er. So stand für ihn persönlich auch schon früh fest, in irgendeiner Form sollte diese Passion sich auch im weiteren Werdegang wiederfinden.

Als ein Mensch der Zahlen war für ihn der Weg nach dem Fachabitur und der Entscheidung nicht zu studieren klar: eine Büroausbildung im Autohaus. Sechs Monate arbeitet er nun schon und hat doch auch einen etwas anderen Einblick in die Arbeitswelt bekommen. „Es war keine so große Umstellung von der Schulbank zum Autohaus“, erklärt Manuel. Im Gegenteil, das Lernen macht ihm heute deutlich mehr Spaß. „Man weiß einfach direkt, warum die Inhalte wichtig sind, und kann sie im Berufsalltag umsetzen“, fügt er an.

„Mehr Zitate braucht die Welt eigentlich nicht mehr.“

Manuel

Wie abwechslungsreich der Alltag sein kann, auch davon berichtet er nicht ohne dieses gewisse Funkeln in den Augen: Einen Gebrauchtwagen in Augenschein nehmen, ihn fotografieren und für den Verkauf vorbereiten, das gehört im Augenblick ebenso zu seinen Tätigkeiten wie der letzte Check, bevor ein Auto dem Kunden übergeben wird. Dazwischen liegt noch jede Menge, was der junge Auszubildende lernen muss. Zum Beispiel alles, was mit dem Verkauf, der Zulassung oder auch der Finanzierung zu tun hat. Aber nicht nur die Formalien stehen auf seinem Stundenplan, auch bei den technischen Details und die Spezifikationen der Fabrikate muss er sich auskennen, um am Ende den Kunden perfekt beraten zu können.

Auch wenn der Weg zum Automobilkaufmann noch weit ist, für Manuel steht schon heute fest: „Für mich persönlich war es die bessere Entscheidung.“ Eine, die ihm für die Zukunft gute Chancen öffnet. So ist zum Beispiel eine Weiterbildung zum Fachwirt möglich, die Manuel in Betracht zieht. Doch bis dahin wird noch einige Zeit vergehen, denn er steht erst am Anfang seiner Karriere.

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