Die 6 coolsten Produkte am Mainburger Christkindlmarkt
Trotz Schmuddelwetter erfreute sich der Mainburger Christkindlmarkt am Wochenende einem Zuspruch wie schon lange nicht mehr. Wir haben Ausschau gehalten nach den sechs coolsten Produkten. Hier erfahrt Ihr mehr.
1 Farbenprächtiges aus Bio-Baumwolle
Neben all den süßen wie deftigen Schmankerln punktet ein Weihnachtsmarkt durch seine Kunsthändler. Bei näherem Hinsehen waren auch in Mainburg Sachen mit dem Potential zum Weihnachtsgeschenk dabei. Zum Beispiel am Stand der Fairtrade-Gruppe von Elisabeth Krojer. „Wir verkaufen Produkte, die man an anderen Ständen nicht findet“, versichert Krojer. Topfuntersetzer aus fairer Filzwolle zum Beispiel. Oder Brotzeitboxen aus Bambusfaser
2 Kaiserlich genießen
Ob gebrannte Spekulatius, Waffeln oder Zuckerstangen – für Liebhaber von Süßigkeiten ist der Weihnachtsmarkt ein Paradies. Mit Köstlichkeiten dieser Art verwöhnten die Mädels vom Café Beis die Besucher am eigenen Stand. Besonders angetan hatte es uns ihr Kaiserschmarrn. „Der wird frisch von uns zubereitet“, sagte Conny Beis. Dazu noch mit Puderzucker bestreut – zum Niederknien.
3 Vorsicht, wild!
Zugegeben – Bratwürstel kann man immer haben. Die Wildspezialitäten vom Jagdverein Holledau jedoch sind etwas für den feinen Gaumen. Ihr Rehragout überzeugte viele Christkindlmarktbesucher. Daneben gab es Wildschweinpastete, original Griebenschmalz und Wildschweinsalami.
4 Christbaumschmuck mit Hopfen-Charme
Christbaumkugeln: Es gibt sie aus Glas und Holz in allen Formen und Farben. Aber Christbaumkugeln mit Hopfenmuster, mundgeblasen und handbemalt, das gab es nur am Stand von Bettenfachmann Franz Haimerl. Der bietet normal in seinem Mainburger Laden alles rund um Bett und Heim an. Am Christkindlmarkt hielt er uns seinen exklusiven „Hopfenchristbaumschmuck“ vor die Linse. Garantie: Den gibt es wirklich nur in Mainburg!
5 Naschen für den guten Zweck
Karsten Wettberg ist Ex-Trainer von 1860 München und zugleich Gründer des Fördervereins der Freunde des Mainburger Krankenhauses. Er ließ sich nicht lumpen, um sich für den guten Zweck in die Kälte zu stellen. Wettberg: „Mit dem Kauf von 1 Beutel Lebkuchen unterstützt jeder Besucher das Mainburger Krankenhaus“. Da ist die Kalorienbilanz ausnahmsweise zweitrangig.
6 Verwöhnprogramm deluxe
In Staunen versetzt hatte uns der Stand von Yvonne Scheel. Feinste Naturkosmetik aus eigener Herstellung ist ihr Steckenpferd. Cremig aufgeschlagene Körperbutter, Duschlotionen und edle Seifen lassen das Beauty-Herz jeder Frau höherschlagen. Edel und noch dazu kalorienarm ist ihre Badeschokolade in den Duftrichtungen Kokos, Sanddorn, Champagner-Erdbeere oder Milch & Honig.
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Hier die Antworten zu unserem aktuellen Sonntags-Quiz:
1. Gesucht wird der Urtyp aller Weihnachtsmuffel und Festtagsverweigerer: Mr. Ebenezer Scrooge, ein kaltherziger Geizhals, umgeben von einer profitorientierten Welt! Eigentlich wollte Dickens mit seiner Geschichte die Missstände im England des 19. Jahrhunderts aufdecken, doch die feinfühlige Erzählung ist heute so aktuell wie eh und je.
2. Uns liegt als Durchschnittswert 466 Euro für das Jahr 2017 vor. Wir finden, die Deutschen sind ganz schön großzügig mit ihren Geschenken und hoffen, dass all diese Geschenke auch von Herzen kamen, denn das ist unserer Meinung nach viel wichtiger als der materielle Wert
3. Das englische Parlament beschloss 1647 tatsächlich ein Gesetz, das offiziell Weihnachten verbot. Der puritanische Führer, Oliver Cromwell, hatte das durchgesetzt. Die Kirchen sollten geschlossen bleiben und die Weihnachtstage ruhig und besinnlich begangen werden. Erreicht hat er damit eher das Gegenteil – in jener Zeit änderten sich ganz einfach die Weihnachtstraditionen – man feierte nicht mehr in der Kirche, sondern privat und anfangs heimlich, im Rahmen der Familie. Nach einigen Jahren, als die Puritaner an Einfluss verloren, wurde das Gesetz wieder aufgehoben.
4. Das Grödner Tal in Südtirol wird nicht von ungefähr auch das „Tal der Holzschnitzer“ genannt. Urlauber dürften besonders um diese Jahreszeit nicht schlecht staunen, was die einheimischen Künstler dort geschaffen haben. Die eindrucksvolle Krippengruppe mit dem handgezimmerten Holzstall steht direkt im Dorfzentrum von St. Christian und ist wirklich die größte der Welt.
5. Und so klappt es mit dem Singen unterm Weihnachtsbaum:
Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht. Nur das traute, hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, Schlaf in himmlischer Ruh‘, schlaf in himmlischer Ruh‘.
Stille Nacht! heilige Nacht! Hirten erst, kund gemacht. Durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah. Christ der Retter ist da. Christ der Retter ist da.
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