"Ich will das Verborgene sichtbar machen"

Mainburg

Quelle: Huber

Was haben Aretha Franklin, die Steinerne Brücke in Regensburg und der Österreicher Armin Maier gemeinsam? Sie alle sind, entweder persönlich oder in Bildnissen, bei der Mainburger Kunstausstellung vertreten.

Die Kunstausstellung in Mainburg ist jedes Jahr ein kulturelles Highlight der Region. Über 40 Künstler jeder Stilrichtung kommen bei der von der vhs organisierten Vernissage zusammen. Am Donnerstagabend war die feierliche Eröffnung mit vhs-Vorsitzender Hannelore Langwieser, dem Geschäftsführer Matthias Bendl und Organisator Wolfgang Dangl eröffnet. Gastausteller ist in diesem Jahr der 24 Jahre junge Österreicher Armin Maier aus der Steiermark. Seine Arbeiten bestechen durch Ausdrucksstärke und gekonnter detailgenauer Pinselführung. „Ist es das Alter oder die jugendliche Art, die dich an Armin Maier reizt?“, wollte Hannelore Langwieser von Sigrid Grünig wissen, die den 24-jährigen Maler aus der Steiermark auf einer Urlaubsreise kennenlernte und ihn daraufhin in die Hopfenstadt einlud.

„Junge Künstler mit solchem Talent muss man fördern“, antwortet Grünig. Und wer weiß, vielleicht wird er ja mal eine richtig große Berühmtheit. „Dann können wir sagen, der war schon bei uns in Mainburg!“, sagt sie. Die breite Bevölkerung hat noch bis diesen Sonntag 18 Uhr ausreichend Zeit, um gemütlich durch die „Kunstlabyrinthe“ zu schlendern und sich inspirieren zu lassen. Bei einer attraktiven Verlosung besteht zudem die Möglichkeit, von den Künstlern gespendete Werke zu gewinnen.