Beim Frühstück geht "fair" vor

Mainburg

Quelle: G. Kern

Schon mal von einem „fairen Frühstück“ gehört? Nein? Die Fairtrade-Gruppe der Stadt Mainburg hatte für Gallimarkt-Samstag zum Fairen Frühstück ins katholische Pfarrheim eingeladen. Etwa 50 Personen schlemmten für einen guten Zweck.

Mainburg ist seit 2014 Fairtrade-Stadt und hat sich verpflichtet, dem fairen Handel ein besonderes Augenmerk zu schenken. Die Stadtverwaltung, zahlreiche Läden, Gastronomiebetriebe, Schulen und Vereine bieten fair gehandelte Produkte zum Verkauf an oder verwenden sie für eigene Zwecke. Daher hat die Stadt für die Mainburger ein Frühstück mit Fairtrade-Waren angeboten. Neben Kaffee und Tee aus fair gehandelten Sorten gab es diverse Produkte, die auch in den Mainburger Lebensmittelgeschäften erworben werden können. Ebenso steuerte jedes Mitglied der Steuerungsgruppe mindestens zwei selbsthergestellte Speisen bei. Salate mit Quinoa, Brotaufstriche aus Karotten, Kuchen mit Cashewnüssen oder Porridge zierten das reichhaltige und sehr schmackhafte Buffet.

Die Spenden, die für das kostenlose Frühstück eingingen, wurden von Mitgliedern der Organisation PRO-KENYA persönlich entgegengenommen. „Das ist ein stetiger Beitrag zur Fluchtursachenbekämpfung, den jeder tagtäglich durch bewussten Einkauf leisten könnte“, so Elisabeth Krojer, Sprecherin der Initiative.