Bürgerantrag auf der Zielgeraden

Pfaffenhofen

Quelle: Moser (CSU-Ortsverband)

Der CSU-Bürgerantrag gegen den Kreisel in der Hohenwarter Str. geht auf die Zielgerade. "Wir haben mittlerweile weit mehr als 1.000 Unterschriften gesammelt", fasst CSU-Ortsvorsitzender Christian Moser den aktuellen Stand der Kampagne zusammen.

"Das ist ein eindeutiges Signal, dass die Verkehrspolitik in Pfaffenhofen in den Augen vieler Pfaffenhofener in die falsche Richtung läuft", so Moser. Nach Ansicht der CSU werde der Kreisel an dieser Stelle keine Verbesserungen für die Verkehrsprobleme bringen. Die nachgebesserten und schon wieder abgebrochenen Schwellen seien in den letzten Tagen sogar lose auf der Straße gelegen. "Kein gutes Bild für Pfaffenhofen", so die CSU. Die von der Stadtratsmehrheit beschlossenen Verbesserungen werden daran nichts ändern. Die gewünschte Behinderung des Verkehrsflusses treffe vor allem Autofahrer, die in die Stadt müssten. Durch den Kreisel an dieser Stelle würde nichts besser. "Die CSU will Anreize statt Verbote und Sperren", so Moser. Der kostenlose Stadtbus auf parteieigener Initiative und eine generelle Verbesserung des ÖPNV-Angebots seien Teil dieser Politik. Wirkliche Verbesserungen beim Durchgangsverkehr bringe aus Sicht der CSU nur eine Umgehungsstraße, mit der man schneller um die Stadt komme. "Damit die Umgehungsstraße schneller kommt, hilft ein gutes Miteinander mit den staatlichen Behörden und der Staatsregierung. Den guten Draht zur Stadtregierung nach München sehen wir nicht", argumentiert die CSU.