Das sind die größten Baustellen in 2019

Pfaffenhofen

Quelle: Stadt Pfaffenhofen

Alle Pfaffenhofener Haushalte bekommen in der kommenden Woche Post von der Stadt: Um über Baustellen und Sperrungen zu informieren, die für 2019 zu erwarten sind, und auch die Hintergründe zu erklären.

Die gravierendsten Streckensperrungen betreffen in diesem Jahr die Bundesstraße B 13 und die Staatsstraße 2232 Richtung Geisenfeld. Aber die Stadtverwaltung hat darauf hingewirkt, alles so gut wie möglich zeitlich aufeinander abzustimmen. „Und wir versuchen, Sie stets gut zu informieren – z. B. mit dem Online-Baustellenradar im PAF und DU-Bürgermelder“, heißt es in dem Schreiben, das auch einen detaillierten Termin- und Lageplan aller geplanten Baustellen enthält. Die erste große Sperrung gilt bereits ab dem 14. Januar – und dann bis Weihnachten. Nördlich von Affalterbach und Uttenhofen wird die Brücke über die Bahn vom Staatlichen Bauamt abgerissen und komplett neu gebaut. Die Staatsstraße Richtung Rohrbach/Geisenfeld wird daher fast das ganze Jahr komplett gesperrt.

Viele Autofahrer werden dann vermutlich die Ausweichrouten über Affalterbach und Uttenhofen nehmen. Deshalb werden die Stadt und das Staatliche Bauamt Ingolstadt in den Ortsteilen sogenannte Smileys und Bedarfsampeln für Fußgänger aufstellen, um die Verkehrsbelastung für die beiden Ortsteile zu mildern. Die von Landrat Martin Wolf vorgeschlagene Behelfsbrücke oder Umfahrung der Brückenbaustelle ist aufgrund praktischer Erwägungen und aus Kostengründen nicht umsetzbar.

Eine Reihe weiterer Baumaßnahmen beginnt dann im Frühjahr bzw. Sommer. Eine davon betrifft die B 13: Da die Autobahn im Bereich Geisenhausen ab 2020 weiter ausgebaut wird, müssen dann die Stau-Entlastungsstraßen frei sein. Deshalb nimmt das Staatliche Bauamt Ingolstadt im Jahr 2019 die B 13 nördlich der Stadt Pfaffenhofen bis zur Abzweigung Ehrenberg in Angriff. Im Zuge der Fahrbahnerneuerung wird im Sommer auch gleich ein Kreisel an der Kreuzung Anton-Schranz-Straße/B13 gebaut. Bürgermeister Thomas Herker: „Wenn wir das jetzt nicht machen lassen, bekommen wir den Kreisel vielleicht gar nicht mehr, falls später keine Mittel mehr bereitstehen.“