Kampf dem Flächenfraß

Mainburg

Im Juli hat der Bayerische Verfassungsgerichtshof das Volksbegehren „Betonflut eindämmen“ abgelehnt. Trotzdem will die ÖDP den Kampf gegen den Flächenfraß mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen fortsetzen.

Gemeinsam meldeten sich die ÖDP Verbände aus Mainburg und Landshut zu Wort, um gegen den in Bayern stark kritisierten Flächenfraß anzutreten. Grund dafür ist das jüngste Volksbegehren „Betonflut eindämmen“, das der Bayerische Gerichtshof kürzlich für unzulässig erklärte. Dem Urteil zufolge schränken die Ziele des Volksbegehrens die kommunale Planungshoheit unzulässig ein. Die ÖDP hielt nun dagegen. Jeden Tag würde eine Fläche von etwa 14 Fußballfeldern unter Beton und Asphalt verschwinden. Man verbrauche so in weniger als zwei Jahren eine Fläche, die dem gesamten Stadtgebiet von Landshut entspricht. Deswegen will die Partei den Flächenfraß zu einem zentralen Wahlkampfthema machen.