Wohin mit dem Fallobst?
Nicht alle Früchte bleiben bis zur Ernte am Baum hängen. In den Sommer- und Herbstmonaten kommt es deshalb zu zusätzlichen Gartenabfällen.
Fallobst führt zu starker Geruchsbelästigung und lockt Wespen an. Nebenbei führt der hohe Wassergehalt zu einer starken Verschmutzung von Stell- bzw. Lagerplätzen. Großmengen an Fallobst können Sie im Landkreis Kelheim gegen Gebühr direkt bei den Vergärungsanlagen und Kompostierbetrieben Högl, Dietrichsdorf und Blümel, Thronhofen anliefern. Eine Anlieferung an den Wertstoffhöfen oder -zentren ist grundsätzlich nicht möglich, auch dann nicht wenn aufgrund der Menge der o. g. Entsorgungsweg nicht ausreicht. Der organische Abfall sollte nach den Vorgaben des Landkreises auf dem eigenen Komposthaufen verwertet bzw. über die Biotonne entsorgt werden. Tipp: Frisches Fallobst können Sie hervorragend zu Kompott verarbeiten, bzw. zum Entsaften bringen. Informationen über die Mostereien im Landkreis erhalten Sie auf der Homepage des Kreisverbandes für Gartenbau und Landschaftspflege Kelheim: www.gartenbauvereine-landkreis-kelheim.de
