Essen mit dem gewissen „HEIMAT“-Gefühl

Wer hier eintritt, bekommt mehr als nur ein Gläschen Wein nach der Arbeit oder einen schnellen Koffeinschub vor dem Sprung in die Arbeit. Daniela Haller und ihr Team sind das Herz der „HEIMAT“ Mainburg. „Heimat heißt für mich Ankommen, sich zu Hause fühlen, ein nettes Gespräch und wunderbares Essen“, sagt sie.

Feature von Simone Huber, Oktober 29, 2019

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Was es dort gibt

Mit jedem Bissen in der Heimat schmeckt man die Qualität. Alles kommt frisch auf den Teller. „Auf den Einsatz von Fertig- oder Convenience-Produkten verzichten wir komplett“, betont Hausherrin Daniela Haller, der regionale Wertschöpfung am Herzen liegt. „Was übrig bleibt, wird an die Hühner verfüttert, die unsere Eier legen“, erzählt sie. Rare Olivenöle und Salze, Kaffee einer Spezialrösterei, spezielle Gins und Weine sowie Traditionsspeck aus Südtirol gibt es in der Heimat auch zum Kaufen. In der Küche zaubert man draus so manche Köstlichkeit, deren Geschmack in Erinnerung bleibt. „Wir wissen, wo unsere Sachen herkommen und kennen die Lieferanten persönlich“, betont Daniela Haller.

Wer nur eine Brotzeit (Käsebrettl, verschiedene Salate oder knusprigen Flammkuchen aus dem Steinofen) will, ist in der Heimat genauso aufgehoben wie jemand, der den Tag mit einem hervorragenden Frühstück beginnen möchte. Die Frühstückspalette kann sich sehen lassen. Acht verschiedene Arrangements lassen keine Wünsche offen: Von „Wie in Paris“ mit zwei Croissants und Fruchtaufstrich, über „Heimatlust“ bis hin zum „vollen Programm“ mit Prosecco, Räucherlachs, Käseauswahl, hausgemachten Aufstrichen etc. für zwei Personen.

Wer dahinter steckt

Seit 2016 bereichert die HEIMAT die gastronomische Landschaft der Hopfenstadt Mainburg. Daniela Haller ist gewissermaßen die gute Fee des Hauses, die nicht nur die Küche schmeißt und Zwetschgenstrudel, Flammkuchen und vieles mehr zaubert. Sie hält auch die Fäden im Hintergrund zusammen. Herzlichkeit und Gastlichkeit sind für sie und ihr Team selbstverständlich. „Heimat ist ein Gefühl, ein gutes Gespräch, sich wohl und aufgehoben fühlen, für ein paar Augenblicke seine Sorgen zu vergessen“, betont Daniela Haller.

Billigstes Gericht – teuerstes Gericht:

Das Frühstück „Klein und fein“ schont den Geldbeutel und mach trotzdem satt: Es beinhaltet eine belegte Semmel – wahlweise süß oder herzhaft – für gerade mal 2,90.

Wer es etwas üppiger möchte, der greift zur HEIMAT-Brotzeit. Es gibt Bauernschinken, Mailänder Salami, geräucherten Mühlviertler Speck, Käse, Oliven, Basilikumpesto, Olivenöl, Salzflocken und gemischter Brotkorb zum Preis von 15,00.

Sehr zu empfehlen sind die wöchentlich neuen Wochenendkarten mit Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise.

Das haben wir gegessen und getrunken:

Faulenzerfrühstück (1 Semmel herzhaft und 1 Semmel mit hauseigener Marmelade, Knusperjoghurt): 7,90 Euro

Extra: Zwei Spiegeleier mit frischem Lauch und rotem Pfeffer: 3,50 Euro

Kräutertee Wellness-Cup und selbstgemachten Keks: 4,50 Euro

Das Ambiente

Einfach, nicht überkandidelt und doch geschmackvoll. So kommt die Einrichtung daher. An den Wänden zieren verschiedene Sprüche den Raum. Außerdem wurde viel Holz und warme Naturtöne verwendet, das unterstreicht den wohligen „Heimat“-Charakter.

Darum solltest du hingehen

Die Heimat in Mainburg ist viel mehr als nur ein Lokal. Hier gilt das Credo „Reinkommen und sich Wohlfühlen“. Daniela und ihr Team möchten den Gästen ab der ersten Sekunde ein Gefühl des Angekommen-Seins und des Durchatmen-Könnens vermitteln. Die Küchenchefin ist äußerst bemüht bei der Zubereitung aller Speisen und erfüllt ohne mit der Wimper zu zucken Sonderwünsche. Auch wenn es mal hektisch wird, Daniela hat immer ein offenes Ohr, ein freundliches Lächeln und ein paar nette Worte für ihre Gäste übrig.

„Unsere Gäste sollen in der HEIMAT ihre Sorgen für ein paar Momente vergessen und Ruhe und Entspannung finden.“

Daniela Haller

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