Das Sonntags-Quiz: Laufmythen – wer hat beim Training gut aufgepasst?
Den Lauf10! habt ihr am Freitag schon erfolgreich hinter euch gebracht, die Starnummer des nächsten Halbmarathons wartet nur darauf, an euer Trikot gepinnt zu werden und ohne Laufschuhe fühlt ihr euch irgendwie nicht richtig angezogen? Wir haben recherchiert und ein paar Laufmythen entdeckt, mit denen sich jeder Hobby-Jan-Frodeno bestimmt schon rumgeärgert hat. Habt ihr euren Trainern gut zugehört? Dann auf die Plätze – fertig – los!
1.Mit welchem Laufstil kommt man eigentlich am schnellsten vom Fleck?

Übrigens kann man mit kurzen Barfuß-Einheiten oder speziellen Barfuß-Schuhen diese Lauftechnik richtig gut üben!
2.Laufschuhe sind für einen Langstreckenlauf unverzichtbar. Welche Voraussetzungen muss ein guter Running-Schuh erfüllen, damit das Laufen nicht zur Qual wird?

Die richtige Wahl der Laufschuhe besitzt neben dem richtigen Trainingsplan die wichtigste Bedeutung für die Erhaltung der Gesundheit bzw. das Vermeiden von Laufverletzungen. In der Hallertau kann man sich da gut im Fachhandel beraten lassen!
3.Wahr oder falsch? „Je mehr Kilometer, desto besser“?

Eine neue Langzeitstudie aus Dänemark warnt vor zu langem Laufen, exzessives Laufen sei sogar ungesund. Auch beim Laufen gilt deswegen: alles in Maßen, nicht in Massen.
4. Spagat und Schmetterlingssitz oder doch lieber gleich darauf losgerannt? Sollte man sich vor dem Laufen eigentlich dehnen und stretchen?

Wissenschaftler zufolge kann Stretching langfristig die Beweglichkeit der Gelenke verbessern und Sehnen und Bänder stärken, sowie kurzfristig dazu beitragen, Dysbalancen zu beheben und Spannungen, Schmerzen und Stress reduzieren.Nicht sinnvoll oder sogar kontraproduktiv sind Stretching-Übungen hingegen nach intensiven Trainingseinheiten, bei Muskelkater und Zerrungen oder um Verletzungen vorzubeugen. Kalt zu dehnen ist vor dem Workout auch nicht zu empfehlen!
5. „Läufer brauchen kein Krafttraining”. Stimmt das?

Experten halten die Kombination von Kraft- und Lauftraining für sehr sinnvoll. Für einen effektiven und gut koordinierten Laufschritt braucht man nämlich auch Kraft. Ein spezielles Training verbessert daher viele wichtige Faktoren, die bei einem reinen Lauftraining zu kurz kommen, zum Beispiel die Stützmuskulatur des Rumpfes. Damit kann einer schädlichen Überbelastung der Wirbelsäule vorgebeugt werden.