Klasse statt Masse
Seit zwanzig Jahren züchtet Markus Gmelch aus Wolnzach schottische Galloways und produziert durch die naturnahe Haltung ein einzigartig aromatisches Fleisch.
Seit zwanzig Jahren züchtet Markus Gmelch aus Wolnzach schottische Galloways und produziert durch die naturnahe Haltung ein einzigartig aromatisches Fleisch.
In der Turnhalle ist es sehr ruhig, bis auf angestrengtes Atmen und dem Rascheln der traditionellen Kleidung herrscht konzentrierte Stille. Shin Dao An steht am Rand, wachsam beobachtet er seine Schüler beim Kung Fu-Training, wie sie sich dehnen, gegenseitig abhärten, Formen laufen. Er ist Abt des Pfaffenhofener Xiaolin-Tempels, den der ordinierte Mönch vor wenigen Jahren selbst gründete. Keine Buddha-Statue, keine altehrwürdigen Tempel: Für den Mönch ist Buddhismus eine Philosophie, die auch in einer Schulturnhalle ihren Platz hat und vor allem in seinem Kopf stattfindet. So wie er und seine Schüler Shi Quing Lao und Shi Xiao Gang beim Xiaolin-Kung Fu den Körper stählen, so arbeiten sie jeden Tag auch an ihrer geistigen Haltung. Ihr „Glaube“ war eine bewusste Entscheidung mit vielen Facetten.
Studieren im Ausland ist sexy – und das nicht nur wegen der Erasmus-Parties. Ein Auslandssemester pimpt die Vita. Und in Filip Schinhammers Fall auch die Dribbling-Skills.
„We are here for the beer!“, tönt es aus rund 30 bestens gelaunten Kehlen. Auf den ersten Blick ist es ein recht bunter Haufen, der für die Kameras vor dem Logo der Buschfarm in Hüll posiert: Tatsächlich sind sie aber die Zukunft vieler namhafter Biersorten. Regelmäßig macht die Anheuser-Busch InBev mit ihrem „Global Brewmaster Summit“ halt in Wolnzach. Hier lernt deren zukünftige Elite aus der ganzen Welt, was dem Bier seine Seele verleiht.
Bis 1676 geht die Zeitrechnung der Lehenmühle zurück. Wir haben einen Blick hinter die Kulissen des Traditionsbetriebes geworfen.
Klasse statt Masse - wie man mit Ernährung und Kosmetik mehr Nachhaltigkeit in sein Leben bringt.
Unser Format Bräuche Braucht's dieses Mal mit: Ludwig Siebler vom Siebler z’Egg.
Er hat in Seattle an derselben Stelle wie Jimi Hendrix Straßenmusik gespielt, nur auf bayerisch. Ein Taxifahrer brachte ihn in Napoli um 100 DM. Und wenn er sich nicht vollkommen irrt, hat er bereits mit Weltstar Alanis Morrisette auf dem Gehweg musiziert. Ritsch Ermeier ist ein Mann mit hunderten Geschichten, seine Reisen „sind ein Schatz“. In seine holledauer Heimat ist er trotzdem immer gerne zurück gekehrt.
BRÄUCHE BRAUCHT’S: Bayern hat in den Jahren zwischen 2006 und 2015 fast ein Viertel seiner Schankwirtschaften verloren. Damit befinden “mia“ uns auf Rang zwei der Bundesländer mit dem größten Gaststättenrückgang in Deutschland. Wir haben uns einmal umgehört, wie es Wirten in der Hallertau geht, was sie zum Thema Brauchtum zu sagen haben und was sie von der Kampagne für die „Zukunft für das bayerische Gastgewerbe“ halten. Dieses Mal: bei Rosi Waldinger vom Lipp’nwirt in Larsbach.