Zum Bewerbungsgespräch: Freisings Landratskandidaten Helmut Petz und Manuel Mück
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Nach der Kommunalwahl ist vor der Stichwahl – ein paar Hallertauer Landratskandidaten sind vergangenen Sonntag nicht mit einer absoluten Mehrheit durchgekommen und müssen um ihren Amtsantritt nun nochmal zittern. Zu ihnen gehören auch die beiden Freisinger Stichwahlkandidaten, Manuel Mück (CSU) und Helmut Petz (FW).
Der Posten des Landrates ist für den Betrieb eines Landkreises essentiell. Als Chef der Kreisverwaltung steht er an der Spitze seines Landkreises und übernimmt darüber hinaus als Leiter des Landratsamtes wichtige verwaltungstechnische Aufgaben. Außerdem repräsentiert er den gesamten Landkreis auf Veranstaltungen und in politischen und wirtschaftlichen Verhandlungen. Ihr seht, Landrat zu sein ist ein herausfordernder und wichtiger Job. Petz und Mück stehen gerade quasi in der letzten Bewerbungsstufe, bevor sie ihre Arbeit in den nächsten Monaten antreten können. Damit ihr euch ein besseres Bild von beiden Bewerbern machen könnt, haben wir sie nochmal zu unserem „virtuellen Assessment Center“ eingeladen und ein letztes, informatives und ebenso unterhaltsames Bewerbungsgespräch mit ihnen geführt.
Manuel Mück (CSU)
1 | Warum sind Sie der perfekte Kandidat für den Job des Landrats?
15 Jahre Erfahrung als Kommunalpolitiker geben mir Routine und Zuversicht. Ich bin nah an den Menschen im Landkreis. Als Unternehmer eines mittelständischen Betriebs und ausgebildeter Betriebswirt habe ich Kenntnisse, die mir im wichtigsten Bereich eines Landkreises helfen: dem Haushalt und den Finanzen.
2 | Welche Kenntnisse und Qualifikationen bringen Sie mit?
Siehe oben! Meine Stärke: Mit neuen Ideen, Ruhe und Zuversicht die Zukunft gestalten!
3 | Warum haben Sie sich für den Posten beworben? Was motiviert Sie, was macht Ihnen Spaß?
Der Landkreis Freising und seine Menschen sind das Engagement wert. Positives Feedback macht mir außergewöhnlich viel Spaß.
4 | Welche Ziele würden Sie verfolgen, wenn sie den Job bekommen würden?
Neue Wege in der Mobilität und damit im Klimaschutz, Stärkung unseres Klinikums, Wohnraum- Initiative und Wirtschaftsförderung in Nach-Corona-Zeiten.
5 | Was würden Sie tun, wenn Sie nie mehr arbeiten müssten?
Außerhalb meiner Vorstellungskraft. Hallo! Ich bin 32.
6 | Wenn Sie ein Tier wären, welches wären Sie? Und warum?
Diese Frage beantworte ich lieber nicht. Aber fragen Sie mal meine Gegner.
Redaktion: Michael Urban, Lisa Schwarzmüller