Die Viertelmillion ist voll!

Das kelten römer museum manching begrüßte am Freitag, den 30.11.18, seinen 250.000 Besucher. So viele Menschen haben seit der Eröffnung im Jahr 2006 die Pforten überquert. Museumsleiter Tobias Esch und Teamleiterin Maria Meßner hießen Ende November den Wildnis-Pädagogen Christian Rachl aus Pfaffenhofen a. d. Ilm, der sowohl persönliches als auch berufliches Interesse an einem Besuch in Manching hatte, als den „Viertelmillion-Gast“ willkommen. Rachl konnte sich mit seiner Familie, Bettina Jakob und dem gemeinsamen Töchterchen, über freie Kombitickets sowie Präsente aus dem Museumsshop freuen.

Durchschnittlich gut 20.000 Besucher zählt das Museum pro Jahr. Darunter finden sich viele Schulklassen, aber auch andere Gruppen und Einzelbesucher jeglichen Alters. Von besonderer Bedeutung sind die Sonderausstellungen, die regelmäßig archäologische Themen und Fundplätze von internationaler Bedeutung aufgreifen. Das kelten römer museum manching wurde am 2. Juni 2006 als moderner Glas-Beton-Bau mit ausgedehntem Freigelände eröffnet. Die Dauerausstellung widmet sich auf einer Fläche von 1.200 m2 der Keltenstadt von Manching und dem römischen Militärkastell von Oberstimm. Highlights bilden unter anderem ein keltischer Schatz mit Hunderten von Goldmünzen, ein rätselhaftes Kultbäumchen sowie zwei sensationell gut erhaltene Wracks römischer Flusskriegsschiffe. Neben den Originalfunden geben Teilrekonstruktionen, Modelle und digitale Animationen einen anschaulichen Einblick in das Leben der Kelten und Römer.

Träger sind der Bezirk Oberbayern, der Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm, der Markt Manching und der Keltisch-Römische Freundeskreis Heimatverein Manching e. V., die sich bereits 2002 zu einem Zweckverband für den Aufbau und den Betrieb des Museums zusammengeschlossen haben. Das kelten römer museum ist als Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München angegliedert, die auch für die museale Konzeption verantwortlich zeichnete.