Ein historischer Tag für den Arten- und Naturschutz

Pfaffenhofen

Quelle: ÖDP-Kreisverband

15,3 Prozent hatten sich im Landkreis im Februar für das Artenvielfalt-Volksbegehren eingetragen. Am Mittwoch (17.7.) haben sich die Befürworter eines besseren Artenschutzes auch im Landtag durchgesetzt, der in abschließender Lesung das Volksbegehren angenommen hat. Die von der ÖDP gestartete Initiative hat nun ohne Abstriche Gesetzeskraft.

„Es wird eine Biotop-Vernetzung geben. Geschützte Uferrandstreifen werden Pflicht, auf einem Teil der Grünlandfläche wird später gemäht, damit Insekten Nahrung finden. Wir können rundum zufrieden sein und werden jetzt natürlich darüber wachen, dass keine Hintertürchen aufgemacht werden“, freut sich auch der ÖDP-Kreisrat Siegfried Ebner. „Ohne das von der ÖDP gestartete Volksbegehren stünde der Artenschutz nicht so zentral in der politischen Debatte“, meint auch ÖDP-Stadtrat Reinhard Haiplik. Vor der von uns gestarteten Initiative lagen die Wünsche der Mehrheit der bayerischen Bevölkerung und das Handeln der Regierung weit auseinander. Nun wird Gesetzt, was wir schon immer wollten“. Fischer dankte noch einmal den Bündnispartnern, allen voran den Grünen, dem Landesbund für Vogelschutz, dem Bund Naturschutz, dem Imker-Kreisverband, dem „Aktionsbündnis Pfaffenhofen summt“, der SPD, der Bayernpartei, der Wählergruppe „Gemeinsam für Gemeinwohl“, dem Gewerkschaftsbund und allen weiteren unterstützenden Organisationen und Privatleuten und den 1,75 Millionen Unterzeichnern des Volksbegehrens für ihren Einsatz.