Pörnbacher Spargel eine Klasse für sich
Zur offiziellen Eröffnung der Spargelsaison im Landkreis Pfaffenhofen hatten Graf Ignaz zur Toerring-Jettenbach, der Hotel- und Gaststättenverband und der KUS ins Pörnbacher Schloss geladen. Dort wurde den vielen Ehrengästen alles Leckere rund um den Spargel geboten, von der Suppe bis zum Spargeleis. Die Kreativität des Hauses Bogenrieder und Kollegen gebührt höchste Anerkennung.
Doch der Star des Vormittags heißt Elke Pelz-Thaller, eine Münchnerin, die vor 25 Jahren einen Reichertshofener Spargelbauern heiratete, aber seit 6 Jahren als Coach durch die Lande zieht, um Landwirten die Ausrichtung auf eine erfolgreiche Zukunft zu lehren. Frau Pelz-Thaller trat als Moderatorin auf und führte Kurzinterviews mit Graf Ignaz, dem Gastronom Sven Tweer, den Landräten Anton Westner und Josef Finkenzeller, Landtagsabgeordneten und CSU-Vorsitzenden Karl Straub, dem Pörnbacher Bürgermeister Helmut Bergwinkel, dem Hohenwarter Bürgermeister Manfred Russer, der Schrobenhausener Spargelkönigin Lena Heinzlmair (aus Pörnbach) und Pater Franz Pureiner von der Oase Steinerskirchen. Dabei ging es über das ideale Bier zum Spargel, Lieblingsrezepten, die Kunst des Spargelschälens und der Repräsentanz der Einmaligkeit des regionalen Produkts. Super vorbereitet und kurzweilig dargeboten setzt dieses „Format“ Maßstäbe.
Nach dem offiziellen Teil trat der Pörnbacher Spargelbauer Schiebel auf die Moderatorin zu und erklärte ihr, dass der Pörnbacher Spargel eine eigene Marke geworden sei, dass er besser sei als die Stangen der Schrobenhausener. Pörnbach setzt die Maßstäbe und Qualitätsvorgaben. Erst dadurch kam auch der Schrobenhausener Spargel wieder auf die vordersten Plätze in den Anbaugebieten.